Die DPV ist bestürzt und tief betroffen von den terroristischen Angriffen der Hamas und der Hisbollah auf die Bevölkerung Israels. Wir sind in Sorge um das Leben und die physische und psychische Gesundheit aller Menschen, die von den hinterhältigen Attacken nichts ahnend betroffen sind.
Wir verurteilen diese Angriffe gegen unschuldige Menschen und fordern eine sofortige Beendigung der brutalen Gewalt gegen Israel.
Vor dem Hintergrund unserer Geschichte sehen wir uns als Deutsche dem Volk Israel gegenüber in einem besonderen Verantwortungsverhältnis und fühlen uns mit den Kolleginnen und Kollegen dort in diesen Tagen der Angst und des Schmerzes in Freundschaft verbunden.
Unser Mitgefühl gilt allen in der Region, die jetzt zu Opfern werden. Wir hoffen auf einen echten Friedensprozess in der Zukunft, in dem die berechtigten Interessen aller Beteiligten Berücksichtigung finden.

Für den Geschäftsführenden Vorstand der DPV
Thomas Beier
Vorsitzender

Sigmund Freud

Ich zweifle ja nicht, daß es dem Schicksale leichter fallen müßte als mir, Ihr Leiden zu beheben: aber Sie werden sich überzeugen, daß viel damit gewonnen ist, wenn es uns gelingt, Ihr hysterisches Elend in gemeines Unglück zu verwandeln. Gegen das letztere werden Sie sich mit einem wiedergenesenen Seelenleben besser zur Wehre setzen können.

Freud, 1985d, Zur Psychotherapie der Hysterie, GW. 1, S. 312