Psychoanalytic theory focuses on development within the family, and its models usually shed light on the struggles we encounter more generally in the outside world. However, beginning with Frantz Fanon’s observations, it has become clear that our theories do not account adequately for the experience of disempowered out-groups, such as immigrants, against whom racist mechanisms are readily deployed.
In this presentation I shall describe the model of internal racism, which is a clinically based account of the othering mechanisms employed in relation to the out-group. These mechanisms are structurally different to the othering processes involved in the self-other relationship and in the Oedipal configuration. I argue that our relationship with the out-group is embedded in a paranoid, us-them, defensive structure that produces fantasies about the out-group that are passed off as fact. This, in turn, justifies how they are to be treated. These constructions can then be imposed on the out-group member with the full force of projective identification. This can be difficult to bear, which I will illustrate using as an example the retirement from international football of Mesut Özil.
I suggest the internal racist structure is a universal feature of the mind, and will consider how this conceptualisation may help us to understand why it is so difficult to engage constructively and effectively with the intolerance displayed towards immigrants and minority group members, when we too can become easily drawn in and end up in a polarised us-them mindset.
Übersetzung von A. Vaihinger:
Im Fokus der psychoanalytischen Theorie steht die Entwicklung innerhalb der Familie, ihre Modelle erhellen in der Regel, mit welchen Auseinandersetzungen wir es im Allgemeinen in der Außenwelt zu tun haben. Wie spätestens seit Frantz Fanons (1952) Beobachtungen klar geworden ist, reichen unsere Theorien allerdings nicht aus, um zu verstehen, welche Erfahrungen machtlose Fremdgruppen (‚out-groups‘), wie beispielsweise Immigranten, häufig machen, wenn sie rassistischen Mechanismen ausgesetzt sind.
In diesem Vortrag möchte ich, ausgehend von klinischen Erfahrungen, das Modell des inneren Rassismus beschreiben, mit dem die fremdmachenden (‚othering‘) Mechanismen aufgezeigt werden, die gegenüber einer Fremdgruppe angewandt werden. Diese Mechanismen unterscheiden sich strukturell von den Prozessen des Fremdmachens, die an der Beziehung zwischen Selbst und Anderem und an der ödipalen Konfiguration beteiligt sind. Nach meiner Auffassung ist unsere Beziehung zur Fremdgruppe in eine paranoide – ‚Wir und Sie‘ – Abwehrstruktur eingebettet, die Phantasien über die Fremdgruppe entstehen lässt, die als Fakten weitergegeben werden, die wiederum zur Rechtfertigung für den Umgang mit dieser Gruppe dienen. Diese Konstruktionen können dann mit der ganzen Macht projektiver Identifizierungen jedem aus der Fremdgruppe auferlegt werden. Das kann schwer auszuhalten sein, wie ich am Beispiel von Mesut Özils Rückzug aus dem internationalen Fußball zeigen möchte.
Ich halte eine innere rassistische Struktur für ein universelles psychisches Merkmal und möchte darlegen, wie diese Konzeptualisierung uns zu verstehen helfen könnte, warum es so schwierig ist, sich konstruktiv und effektiv der Intoleranz entgegenzustellen, die Immigranten und Minderheiten entgegengebracht wird, wenn auch wir selbst so leicht in ein polarisierendes Wir-Sie-Denkmuster hineingezogen werden und darin steckenbleiben können.
Der Vortrag handelt von dem Schweigen, das einer Tat oder einem Trauma folgt, von seinen Gründen und den Auswirkungen auf die Nachkommen der ursprünglich Betroffenen. Anhand der analytischen Behandlung des Enkels eines vermeintlichen Täters aus dem zweiten Weltkrieg und der analytischen Behandlung der erwachsenen Tochter eines Kriegsflüchtlings zeigt die Vortragende ihren analytischen Weg von den Symptomen und der Übertragung-Gegenübertragungsdynamik hin zu den hintergründigen Entwicklungsstörungen, die das Schweigen als Ausdruck einer vermiedenen Auseinandersetzung mit Schuldgefühlen zur Folge hat.
Ausgehend von der Beobachtung zunehmend autoritärer Tendenzen in vielen Ländern Europas, widmet sich dieses Paper der Suche nach Ursachen, ihrer Analyse und dem möglichen Beitrag der Psychoanalyse bei der Erarbeitung von Lösungen. Die sich auflösende gesellschaftliche Stabilität führt insbesondere in den westeuropäischen Staaten zu Ängsten und Unsicherheit. Anhand eines Fallbeispiels wird gezeigt, wie sich Ängste auf das Individuum auswirken und wie ihnen in der psychoanalytischen Arbeit begegnet werden kann.
Für die ehemals kommunistischen Staaten Europas wiederum präsentiert das Paper die Ergebnisse einer empirischen Studie, die einen möglichen Einfluss totalitärer Regime auf die Persönlichkeitsstruktur untersucht. Anhand des Fallbeispiels und der empirischen Studie wird der Frage nach der Übertragbarkeit der Erkenntnisse vom Individuum auf gesellschaftliche Phänomene nachgegangen. Abschließend wird die Rolle der Psychoanalyse im öffentlichen Diskurs zu autoritären Entwicklungen thematisiert.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Gäste,
mit dem Titel der diesjährigen Herbsttagung: Es bleibt anders – Psychoanalyse im gesellschaftlichen Spannungsfeld, möchten wir die aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen sowie die damit einhergehenden Spannungen und Ängste aufgreifen. Diese sind durch globale wirtschaftliche, finanzpolitische und klimatische Veränderungen, durch kriegerische Auseinandersetzungen, extremistischen Terror und die sich daraus ergebenden Flüchtlingsströme geprägt. Nicht weniger beeinflussen uns heute die komplexen Veränderungen durch eine digitale und mediale Welt. Diese Entwicklungen reichen weit in unsere private und berufliche Welt hinein. Als Psychoanalytiker müssen wir uns diesen Fragen stellen und nach Antworten im Umgang mit diesen Herausforderungen suchen.
Trotz vieler Spannungen hatte Europa in den letzten Jahrzehnten zu einem multikulturellen Miteinander gefunden, das in vielen Bereichen von Toleranz und gegenseitigem Respekt geprägt war. Diese Toleranz ist erneut bedroht. Extremistische Gewalt durch Gruppen, die entschlossen zu sein scheinen, ihren Konflikt mit den westlichen Mächten nach Europa zu tragen, ist eine Gefahr ge-worden. Andauernde Spannungen werden auch durch die anhaltenden Flücht-lingsströme nach Europa hervorgerufen. Menschen fliehen vor Krieg und Terror, instabilen politischen Verhältnissen, Verfolgung oder Armut und müssen sich oft auch während ihrer Flucht einer entwürdigenden und lebensgefährlichen Situation aussetzen.
Die drängende Aufgabe, viele Neuankömmlinge integrieren zu müssen, weckt bei vielen Menschen archaische Ängste. Polarisierendes Denken, aber auch die Vorgaben politischer Korrektheit können zu einer Atmosphäre beitragen, in der es immer schwerer wird, gedanklich und im Handeln kreativ zu bleiben.
Die deutsche und internationale Psychoanalyse wird davon unmittelbar mit berührt und wir können unser Wissen über unbewusste Prozesse und über die Funktionen radikalen und fundamentalistischen Denkens in den öffentlichen Diskurs mit einbringen.
In den Hauptvorträgern werden Fakhry Davids aus London, Kitty Schmidt aus Wien und Valérie Bouville aus Bonn sich mit diesen drängenden und bedrängenden Fragen auseinandersetzen und wir werden Gelegenheit haben mit ihnen vertieft zu diskutieren.
Gleichzeitig werden wir uns auch mit den aktuellen berufspolitischen Fragen innerhalb unserer Gesellschaft befassen: Was bedeutet die anstehende Novellierung des Psychotherapeutengesetzes für die Zukunft unserer Institute und die psychoanalytische Ausbildung in der DPV? Welche Folgen hat der Beschluss der IPA zur Veränderung des Eitingon-Modells für unsere psychoanalytische Ausbildung in der DPV? Der Geschäftsführende Vorstand der DPV hat dazu vier Sonderveranstaltungen organisiert, zu denen wir Sie herzlich einladen möchten.
Wir freuen uns, dass es uns mit den weiteren Foren und AGs zum Tagungsthema gelungen ist, ein vielfältiges und interessantes Programm zusammenzustellen und wir hoffen, dass Sie sich davon angesprochen fühlen.
Vorsitzende der DPV
Leiter des zAA
Ort:
Zum Alten Schlachthof
Urseler Straße 22
61348 Bad Homburg
10.00 – 12.30 Uhr
Sitzung des Geschäftsführenden Vorstands
13.00 – 16.00 Uhr
Sitzung des Zentralen Ausbildungsausschusses
16.30 – 20.00 Uhr
Sitzung des Gesamtvorstands
Ort:
Maritim-Hotel
Ludwigstraße 3
61348 Bad Homburg
13.00 – 16.00 Uhr
Treffen der Institutsleiter
20.15 – 22.00 Uhr
SONDERVERANSTALTUNG ZUR ZUKUNFT DER AUSBILDUNG IN DER DPV
Diskussion in Kleingruppen mit:
20.00 Uhr
Geselliges Beisammensein der Postgraduierten im
Café Klatsch,
Louisenstraße 107
61348 Bad Homburg.
www.mein-klatsch.de
Ort:
Maritim-Hotel
Ludwigstraße 3
61348 Bad Homburg
09.00 – 10.30 Uhr
Sitzung des Programm- und Organisationskomitees
09.00 – 10.30 Uhr
Aufnahmevorträge
10.30 – 11.00 Uhr
Kaffeepause
11.00 – 12.30 Uhr
Aufnahmevorträge
10.00 – 14.00 Uhr
Ausschuss für Gesundheits- und Berufspolitik
Moderation: Daniel Weimar, Mannheim
20.15 – 21.45 Uhr
Treffen des Vorstandes und des Kuratoriums der DPV-Stiftung
Moderation: Georg Bruns, Bremen
11.00 – 12.30 Uhr
Treffen des Geschäftsführenden Vorstands mit Ethikrat und Ethikkommission
Moderation: Maria Johne, Leipzig
11.00 – 14.00 Uhr
Ausschuss Öffentlichkeit und interdisziplinärer Dialog
Moderation: Soenke Behnsen, Wuppertal
12.30 Uhr
Treffen des Geschäftsführenden Vorstands
12.30 – 14.15 Uhr
Mittagspause
12.45 – 14.15 Uhr
Sitzung des Zentralen Ausbildungsausschusses
14.15 – 16.00 Uhr
Mitgliederversammlung
16:00 - 16.30 Uhr
Kaffeepause
16.30 – 19.00 Uhr
Fortsetzung der Mitgliederversammlung
19.00 – 20.00 Uhr
Imbiss
20.15– 21.30 Uhr
SONDERVERANSTALTUNG ZUR ZUKUNFT DER AUSBILDUNG IN DER DPV
Plenumssitzung für DPV-Mitglieder und Kandidaten der DPV
Moderation: Michael Gingelmaier, Heidelberg
Anschließend
Empfang
09:00 - 09.30 Uhr
Eröffnung der Tagung
Vortrag
09.30 – 11.00 Uhr
Psychoanalysis and the External World: A contribution to understanding the use of racist mechanisms
Moderation: Gebhard Allert, Ulm
11.00 – 11.30 Uhr
Kaffeepause
Vortrag
11.30 – 13.00 Uhr
Bleibende Veränderung versus sich auflösende Stabilität
Moderation: Christoph E. Walker, Ammerbuch
13.00 – 15.00 Uhr
Mittagspause
13.15 – 14. 45 Uhr
Treffen der berufspolitisch für die DPV in der DGPT aktiven Ärzte und Psychologen
(DGPT-Landesverbände, Beirat der DGPT, Kammern, Kassenärztlichen Vereinigungen)
Moderation: Daniel Weimer, Mannheim
13.15 – 14. 45 Uhr
Arbeitskreis Kinder- und Jugendlichenpsychoanalyse
Moderation: Angelika Staehle, Darmstadt
13.15 – 14. 45 Uhr
AG Neue Medien, Website, Psychoanalytic Online Community
Moderation: Reinhard Herold, Tübingen
13.15 – 14. 45 Uhr
Erweiterte Hochschul- und Forschungskommission
Moderation: Marianne Leuzinger-Bohleber, Frankfurt/M.
13.15 – 14. 45 Uhr
Osteuropa-Kommission
Moderation: Christa Hack, Mainz
13.15 – 14. 45 Uhr
AK Ethnopsychoanalyse
Moderation:
Mahrokh Charlier, Frankfurt/M.
Ismail Karacaoglan, Köln
13.15 – 14. 45 Uhr
Treffen der Ambulanzleiter/innen
13.15 – 14. 45 Uhr
Mitgliederversammlung des Archivs zur Geschichte der Psychoanalyse e. V.
Moderation: Ludger M. Hermanns, Berlin
13.15 – 14. 45 Uhr
Treffen mit Postgraduierten
Erfahrungsaustausch – „Nach dem Kolloquium“
In erster Linie sind Kolleginnen und Kollegen eingeladen, die in der Zeit von Frühjahr 2016 bis Frühjahr 2018 das Kolloquium absolviert haben.
Alle anderen sind natürlich ebenso herzlich willkommen.
Moderation:
Gerd Schmithüsen, Köln
Burkhard Brosig, Gießen
Forum I
15.00 – 18.00 Uhr
Koreferate und Diskussion zu den Hauptvorträgen von
Fakhry Davids und Kitty Schmidt
Moderation: Christoph E. Walker, Ammerbuch
Forum II
15.00 – 18.00 Uhr
Vorherige verbindliche Anmeldung notwendig, da Gruppe auf 15 Teilnehmer begrenzt ist
Kinderanalytisches Forum
Wodurch erwacht Schneewittchen?
Triangulierung, freien Assoziation und Nachträglichkeit in der Analyse einer Adoleszentin
Beitrag zu einer psychoanalytischen Konzeption der Adoleszenz
Moderation: Anna Gätjen-Rund, Berlin
Forum III
15.00 – 18.00 Uhr
Ständiges Forum zu Fragen der Ethik
"Ich habe gehört...." Zwischen Anspruch und Wirklichkeit des analytischen Ideals im kollegialen Kontext.
Invisible Loyalties - Hintergrundeinwirkungen in der Lehranalyse
Hören und Sprechen als Kandidatin – ein Seiltanz?
Moderation:
Sabine Lorenz, Köln
Torsten Siol, Bremen
Forum IV
14.45 – 18.15 Uhr
Psychoanalyse und Film
"Hitlers Hollywood - Das deutsche Kino im Zeitalter der Propaganda. 1933-1945"
Dokumentarfilm von Rüdiger Suchsland
Diskussion nach dem Film mit dem Regisseur
unter Einbeziehung des Plenums.
Der zweite Dokumentarfilm des Regisseurs R. Suchsland nach „Von Caligari zu Hitler“ beschäftigt sich mit dem Filmschaffen in der Zeit des Nationalsozialismus. Dieses entstand unter totaler Kontrolle des Propagandaministers Goebbels. Suchsland beschreibt reine Propagandafilme, propagandistisch gefärbte Filme, aber auch Unterhaltungsfilme, Romanzen, Melodramen. Er sucht in ihnen nach Anzeichen der Befindlichkeit der Deutschen, entsprechend der These von Siegfried Kracauer (1889-1966), für den Kino ein Seismograph der Gesellschaft ist. Suchsland fragt: „Was weiß das Kino, was wir nicht wissen?“
Einführung und Moderation:
Angelika Zitzelsberger-Schlez, Heidelberg
Forum V
15.00 – 18.00 Uhr
Teilnahme nur für Mitglieder und Kandidaten Psychoanalytischer Gesellschaften
Die psychoanalytische Arbeit von Stunde zu Stunde
Über die Angst, zu deuten: Aus der Analyse eines 40jährigen Mannes.
Moderation:
Elfriede Löchel, Bremen
Detlef W. Schäfer, Oldenburg
Forum VI
15.00 – 18.00 Uhr
Junge Mitglieder in der DPV stellen sich mit Vorträgen zum Tagungsthema vor:
Deutungshoheiten:
Theoretische Konzepte – Mach- oder Machtinstrument?
Psychoanalytische Überlegungen zu Roberto Bolaños Erzählkunst
Moderation: Maria Johne, Leipzig
Forum VII
15.00 – 18.00 Uhr
Osteuropa Forum
Psychoanalyse in Russland.
Geschichte und Gegenwart
Begrüßung:
Ewa Kobylinska-Dehe, Frankfurt/M.
Einführung:
Zur Geschichte der Psychoanalyse in Russland
Vortrag I
Politik auf der Couch und die innere Emigration des Analytikers
Vortrag II
Psychoanalyse in der kranken Gesellschaft
Moderation:
Ewa Kobylinska-Dehe, Frankfurt/M.
Ilia Borovikov, Köln
Forum VIII
15.00 – 18.00 Uhr
SONDERVERANSTALTUNG ZUR ZUKUNFT DER AUSBILDUNG IN DER DPV
Zur Geschichte und inneren Logik des Eitingon Modells
Moderation: Ralf Zwiebel, Grebenstein
Forum IX
15.00 – 18.00 Uhr
Digitale Medien und Psychoanalyse
Einführung in die Stellungnahme der DPV zu digitalen Medien
Das Medium Internet in einer neuen kulturellen Situation
Fortschreitung der Digitalisierung in Psychoanalyse und Psychotherapie
Zur Diskussion digitaler Medien im internationalen Feld der Psychoanalyse
Moderation: Gebhard Allert, Ulm
Forum X
15.00 – 17.00 Uhr
Lesung mit der Schriftstellerin Verena Boos aus ihrem Buch: „Blutorangen“
Moderation: Adelheid Höche, Gießen
weitere Infos: https://verena-boos.de/expertise/memory-studies-memoria-historica/
Forum XI
15.00 – 18.00 Uhr
Treffpunkt: Europafoyer
(vor dem Salon Lenné)
Forum zur Forschung im Sigmund-Freud Institut
Projektdarstellungen durch Mitarbeiter/innen des SFI anhand von Postern
Moderation: Panja Schweder, Frankfurt/M.
15.00 – 17.00 Uhr
Kaffeepause nach Absprache in den Foren
18.10 – 19.10 Uhr
COWAP Committee on Women and Psychoanalysis
Moderation: Ingrid Moeslein-Teising, Bad Hersfeld
18.15 – 19.45 Uhr
Teilnahme nur für Mitglieder und Kandidaten der DPV
Forum zur Beauftragung mit Lehranalysen in der DPV
Die Angst vor dem Zusammenbruch in der Gegenübertragung
Moderation: Andrea Schlanstein, Berlin
Voraussetzung für eine Teilnahme am Forum ist die vorherige Anmeldung und die Bestellung des Textes über das Tagungssekretariat tagungsbuero(at)dpv-psa.info
18.15 – 19.00 Uhr
Treffen der in der DPV aktiven KBV Gutachter
mit dem Geschäftsführenden Vorstand
18.15 – 19.45 Uhr
Gruppenanalytische Großgruppe
Hier bietet sich die Möglichkeit, unsere Erlebnisse und Erfahrungen während der Tagung gemeinsam zu untersuchen, zu vertiefen und weiter zu entwickeln. Es sind alle Teilnehmer der Tagung zur Großgruppe eingeladen.Die Teilnahme bedarf keiner vorherigen Anmeldung.
20.00 Uhr
EMPFANG
20.15 Uhr
FESTABEND in zwei Räumen mit Begegnungen, Gesprächen und Tanz
Wir veranstalten den Festabend wieder in zwei Räumen, um Ihnen Gelegenheit zum Unterhalten und/oder ausgiebigen Tanzen zu geben.
Wir würden uns freuen, wenn Sie wieder mit uns gemeinsam den Festabend genießen.
Maritim-Hotel Bad Homburg
DJ – Musik nach Wunsch
Vortrag
09.00 – 10.15 Uhr
Schweigen zwischen Schuld und Trauma
Moderation: Werner Bohleber, Frankfurt/M.
10.15 – 10.45 Uhr
Kaffeepause
Parallele Foren und Arbeitsgruppen
Forum XII
10.45 – 12.45 Uhr
Koreferat zum Hauptvortrag von Valérie Bouville
Moderation: Thomas Hartung, Düsseldorf
Forum XIII
10.45 – 12.45 Uhr
Forum des Jahrbuchs der Psychoanalyse
Identität einer Zeitschrift im Wandel der Zeit – Neue Identitäten
Einführung – Zukunft braucht Herkunft
Über Nachträglichkeit
Wer nicht verwickelt wird, spielt keine Rolle
Beginn von Identität – frühes Erleben in der psychoanalytischen Säuglingsbeobachtung
Transsexualität: Identität im Wandel
Moderation:
Bernd Nissen, Berlin
Uta Zeitzschel, Hamburg
Forum XIV
10.45 – 12.45 Uhr
Neue Familien und ihre Kinder
Familiengründung durch Reproduktionstechnologie. Ethische Fragen, elterliche Verantwortung und kindliche Entwicklung
Moderation: Rita Marx, Berlin
Forum XV
10.45 – 12.45 Uhr
Ausbildungsforum – Psychoanalytische Säuglingsbeobachtung als wünschenswertes Element unserer Ausbildung
Eine Baby- und Kleinkindbeobachtung:
"Du bist doch meine Mama, oder?"
Anmerkungen aus der Sicht einer erfahrenen Leiterin von begleitenden Seminaren zur Säuglingsbeobachtung
Moderation: Gerd Schmithüsen, Köln
Forum XVI
10.45 – 12.45 Uhr
Forschungsforum
Psychoanalyse und Neurowissenschaften: Zwischen Mythos und Miracle
Kumulativ promovieren im Fach Psychoanalyse: Neue Chancen, neue Klippen?
Ein Gespräch mit verschiedenen Generationen promovierender und promovierter PsychoanalytikerInnen
Moderation:
Marianne Leuzinger-Bohleber, Frankfurt/M.
Forum XVII
10.45 – 12.45 Uhr
Preisverleihung
Stiftung der DPV
Verleihung des Förderpreises 2018
Vorstellung der Preisträger und ihrer prämiierten Arbeiten. Der Auswahlprozess ist bei Drucklegung des Programms noch nicht abgeschlossen. Die Preisträger und ihre Arbeiten werden den Mitgliedern der DPV vor der Tagung im Internet (www.stiftung.dpv-psa.de) und in einem Rundschreiben bekannt gegeben.
Moderation: Georg Bruns, Bremen
AG 1
10.45 – 12.45 Uhr
SONDERVERANSTALTUNG ZUR ZUKUNFT DER AUSBILDUNG IN DER DPV
Klinisches Seminar zum Eitingon-Modell
Moderation: Johannes Picht, Schliengen
AG 2
10.45 – 12.45 Uhr
Intervisionsgruppe für Postgraduierte
Wir wollen im Rahmen der DPV-Tagung fortlaufend für KollegInnen, die in den letzten Jahren ihr Kolloquium absolviert haben, Raum für den Austausch über Fälle und zukunftsweisende Visionen bieten, die sich aus unserer (klinischen) Arbeit ergeben. Es ist eine offene Gruppe ohne Teilnehmerbegrenzung. Um Vor-anmeldung sowie um Mitteilung, wenn Sie einen Fall vorstellen möchten, wird unter Silke.Pless(at)web.de & Claudia.Oberbracht(at)t-online.de gebeten.
Moderation:
Claudia Oberbracht, Frankfurt/M.
Silke Pless, Frankfurt/M.
12.45 – 13.45 Uhr
Mittagspause
12.45 – 13.45 Uhr
Sitzung Ausschuss für Fortbildung und Nachwuchsförderung
Moderation: Dorothee Stoupel, Berlin
12.45 – 13.45 Uhr
Arbeitskreis zu den China-Aktivitäten von DPV-Mitgliedern
Moderation: Alf Gerlach, Saarbrücken
12.45 – 13.45 Uhr
Vorstandskommission Psychoanalytische Sozial- und Kulturtheorie mit den Beauftragten der Institute
Moderation:
Isolde Böhme, Köln
AG 3
13.45 – 15.15 Uhr
Forum der Ausschüsse für Öffentlichkeitsarbeit und Nachwuchsförderung und Fortbildung
Vom Unbehagen zur Verfallsdiagnose. Psychoanalyse und Kultur
Moderation: Dorothee Stoupel, Berlin
AG 4
13.45 – 15.15 Uhr
Arbeitskreis zum Thema Geflüchtete
Glück oder Fluch?
Einige Gedanken zu Migration und Flucht
Vorstellung des Films “The Village" über das Michaelisdorf by Rose Palmer et.al.
Moderation:
Gertraud Schlesinger-Kipp, Kassel
Hans-Jürgen Wirth, Gießen
AG 5
13.45 – 15.15 Uhr
Die Rolle der Stimme im psychoanalytischen Prozess
Moderation: Jörg Michael Scharff, Kronberg
AG 6
13.45 – 15.15 Uhr
Zuneigung ohne Ambivalenz - Zur Bedeutung des Hundes in der psychoanalytischen Therapie
Moderation: Ingeborg Goebel-Ahnert, Frankfurt/M.
AG 7
13.45 – 15.15 Uhr
COWAP Committee on Women and Psychoanalysis
Psychoanalyse und Gesellschaft: Frau und Psychoanalyse in China, Indien und Georgien
Moderation:
Ingrid Moeslein-Teising, Bad Hersfeld
AG 8
13.45 – 15.15 Uhr
Analytisches Arbeiten in der Richtlinienpsychotherapie
„Vorbereitung des Behandlungsendes".
Fortsetzung des Gesprächs mit Brigitta Rüth-Behr, Jörg von Hacht und Michael Dieckmann als gutachterlich tätige DPV-Mitglieder
Moderation: Burkhard Brosig, Gießen
AG 9
13.45 – 15.15 Uhr
Schreiben eines Textes für das International Journal of Psychoanalysis
Interessenten können einen eigenen Text vorstellen, auch im Entwurf
Moderation: Georg Bruns, Bremen
15.30 – 16.30 Uhr
Ausklang der Tagung Tagungsbegleiter teilen ihre Eindrücke mit Diskussion im Plenum
16.30 – 17.00 Uhr
Empfang - Ausklang
ENDE DER TAGUNG
Mittwoch, 21. November 2018
KANDIDATENPROGRAMM
Ort:
Maritim-Hotel
Ludwigstraße 3
61348 Bad Homburg
16.00 – 17.30 Uhr
Supervisionsgruppe 1
Supervisionsgruppe 2
17.30 – 18.00 Uhr
Kaffeepause
18.00 – 19.30 Uhr
Workshop
Wie komme ich zu einer Deutung?
SOZIAL-UND KULTURTHEORIE
Ort:
Parkhotel Bad Homburg
Kaiser-Friedrich-Promenade 53 – 55
61348 Bad Homburg v.d. Höhe
16.00 – 17.30 Uhr
Zum szenischen Verstehen
17.30 – 18.00 Uhr
Kaffeepause
18.00 – 19.30 Uhr
Zur Positionierung der analytischen Sozial- und Kulturtheorie in der Psychoanalyse
20.00 Uhr
Geselliges Beisammensein der KandidatInnen im:
Pane e Vino
Luisenstraße 42
61348 Bad Homburg
Donnerstag, 23. November 2017
Ort:
Maritim-Hotel
Ludwigstraße 3
61348 Bad Homburg
14.30 – 18.00 Uhr
Kandidatenversammlung
Freitag, 23. November 2018
Ort:
Maritim-Hotel
Ludwigstraße 3
61348 Bad Homburg
8.30 Uhr
Treffpunkt: Tagungsbüro / Anmeldung
Begrüßungstreffen für Studierende
Samstag, 24. November 2018
AG 12
13.45 15.15 Uhr
Forum für Studierende
Nachlese der Tagung
Moderation: Esther Horn, Stuttgart
Das Studentenprogramm auf der DPV-Herbsttagung soll den Studierenden die Möglichkeit bieten, PsychoanalytikerInnen in Vorträgen und Diskussionen zu erleben. Alle Studierende, die Einblick in unser Denken und Arbeiten gewinnen wollen, können verschiedene Themenbereiche kennenlernen und die Bedeutung des lebendigen kollegialen Austauschs für das spätere Berufsleben erfahren. Dies ist bei der Wahl der Ausbildung sowie eines Ausbildungsinstitutes von großer Bedeutung.
Vor der Tagungseröffnung findet ein kurzes Begrüßungstreffen mit einer Analytikerin statt, bei dem die Studierenden mit uns und auch miteinander in Kontakt treten können. Auf der Tagung bieten wir ein Forum für Studierende an. In diesem Forum können sich die Studie-renden über ihre Eindrücke austauschen und Fragen bezüglich der Ausbildung stellen.
Die Tagungs-Gebühr ist reduziert und schließt das wissenschaftliche Programm sowie den Begrüßungs- und Abschlussempfang ein.
Dipl. Psych. | Abramova | Svetlana | Krasnodar | Südrussland | svigabramovy@gmail.com |
Soz.-Päd. | Aichhorn | Thomas | Wien | Österreich | thomas.aichhorn@chello.at |
Dr. med. | Allert | Gebhard | Ulm | Deutschland | outgoing@dpv-psa.de |
Dr. med. | Bilger | Andreas | Ulm | Deutschland | andreas.bilger@uni-ulm.de |
Dr. med. | Blaß | Heribert | Düsseldorf | Deutschland | heribertblass@arcor.de |
Dr. phil. | Bohleber | Werner | Frankfurt/M. | Deutschland | wbohleber@gmx.de |
Dr. | Boos | Verena | Rottweil | Deutschland | verena.boos@posteo.de |
Dr. med. | Bouville | Valérie | Bonn | Deutschland | incoming@dpv-psa.de |
Prof. Dr. med. | Bruns | Georg | Bremen | Deutschland | gj.bruns@t-online.de |
Dipl.-Psych. | Castringius | Sabine | Berlin | Deutschland | SabCastringius@web.de |
Dr. med. | Danckwardt | Joachim | Tübingen | Deutschland | jfdanckwardt@t-online.de |
Arzt | Dannhäuser | Marc | Wetter | Deutschland | praxis@marc-dannhaeuser.de |
Psychoanalytic Psychotherapist | Davids | Fakhry | London | United Kingdom | fakhrydavids@gmail.com |
Dr. med. | Dieckmann | Michael | Bonn | Deutschland | md.prax@dieckmann-bonn.de |
Dr. phil. Dipl.-Psych. | Dreher | Anna Ursula | Frankfurt/M. | Deutschland | dreher@t-online.de |
Dr. med. | Eickhoff | Friedich-Wilhelm | Tübingen | Deutschland | fweickhoff@t-online.de |
Dr. rer. med. M.A. | Fischer | Tobias | Rostock | Deutschland | postfach.tobias.fischer@gmail.com |
Dr. Dipl.-Psych. | Fischmann | Tamara | Frankfurt/M. | Deutschland | tamara.fischmann@dpv-mail.de |
Dipl.-Psych. | Habibi-Kohlen | Delaram | Bergisch Gladbach | Deutschland | d.habibi-kohlen@netcologne.de |
Dipl.-Psych. | Hardt | Jürgen | Wetzlar | Deutschland | juergenhardt@t-online.de |
Dr. med. | Hinz | Helmut | Tübingen | Deutschland | helmuthinz@live.com |
Dr. phil. Dipl.-Psych. | Imhorst | Elisabeth | Köln | Deutschland | elisabeth.imhorst@dpv-mail.de |
Dipl. Psych. | Johne | Maria | Leipzig | Deutschland | vorsitzende@dpv-psa.de |
Dr. med. | Karacaoglan | Uta | Köln | Deutschland | Karacaoglan@t-online.de |
Dr. med. | Karatza-Meents | Aglaia | Köln | Deutschland | k-meents@t-online.de |
Dr. med. | Kidess | Anja | Stuttgart | Deutschland | anja.kidess@rbk.de |
Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych. | Kirchhoff | Christine | Berlin | Deutschland | ckirchhoff@gmx.de |
Dr. med. | Knott | Heribert | Stuttgart | Deutschland | Heribert.Knott@t-online.de |
Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. | Krauß | Oliver | Leipzig | Deutschland | oliver.krauss@posteo.de |
Dr. rer.nat. | Labuhn | Andju Sara | Frankfurt/M. | Deutschland | andjusara@labuhn.eu |
Prof. Dr. phil. | Leuzinger-Bohleber | Marianne | Frankfurt/M. | Deutschland | m.leuzinger-bohleber@gmx.de |
Prof. Dr. phil. | Löchel | Elfriede | Bremerhaven | Deutschland | eloechel@uni-bremen.de |
Dr. phil. Dipl.-Psych. | Martin | Rupert | Köln | Deutschland | rupert.martin@t-online.de |
Dipl. Psych. | Morbitzer | Leopold | Tübingen | Deutschland | praxis@leopold-morbitzer.de |
Kinder- und Erwachsenen-analytikerin | Netzer-Stein | Antje | London | United Kingdom | antje@stein.org.uk |
Dr. phil. habil. | Niedecken | Dietmut | Hamburg | Deutschland | niedecken@gmx.de |
Dr. phil. Dipl. Psych. | Nissen | Bernd | Berlin | Deutschland | bernd.nissen@gmx.de |
Dr. | Nitzschmann | Karin | Bremen | Deutschland | k.nitzschmann@t-online.de |
Dr. med. | Pollak | Thomas | Frankfurt/M. | Deutschland | mail@t-pollak.de |
Dipl. Psych. | Pütz | Bernd | Frankfurt/M. | Deutschland | BerndPuetz@web.de |
M.A. | Riesel | Sven | Dresden | Deutschland | sven.riesel@textundtat.info |
Dipl. Psych. | Römisch | Sarah | Frankfurt/M. | Deutschland | sarahroemisch@gmx.de |
Dr. med. | Rüth-Behr | Brigitta | Hamburg | Deutschland | dr.rueth-behr@t-online.de |
Dr. med. | Schlanstein | Andrea | Berlin | Deutschland | andrea.schlanstein@gmx.de |
Dr. med. | Schleske | Gisela | Freiburg | Deutschland | gisela.schleske@t-online.de |
Dr. | Schmidt | Kitty | Wien | Österreich | Kitty@Schmidt.net |
Dr. phil. Dipl. Psych. | Schneider | Gerhard | Mannheim | Deutschland | gschneider-mannheim@t-online.de |
Dr. med. | Siol | Torsten | Bremen | Deutschland | torsten.siol@dpv-mail.de |
Regisseur | Suchsland | Rüdiger | Berlin | Deutschland | suchsland@gmx.de |
Prof. Dr. phil. | Teising | Martin | Berlin | Deutschland | martin.teising@ipu-berlin.de |
Dr. phil. Dipl.-Psych. | Thußbas | Claudia | Berlin | Deutschland | claudia.thussbas@t-online.de |
Dipl. Psych. | Uskov | Alexander | Moskau | Russland | alexuskov@mail.ru |
Dipl.-Psych. | von Hacht | Jörg | Hamburg | Deutschland | joerg.vonhacht@dpv-mail.de |
Dipl. Psych. | Warneke | Sabine | Münster | Deutschland | s.warneke@icloud.com |
Dipl.RCM | Westlund-Morgenstern | Katja | Hamburg | Deutschland | katja.westlund-morgenstern@dpv-mail.de |
Dr. med. | Zeitzschel | Uta | Hamburg | Deutschland | uta.zeitzschel@gmx.net |
Dipl. Psych. | Zinnecker-Mallmann | Konstanze | Frankfurt/M. | Deutschland | k.zinnecker-mallmann@t-online.de |
Dipl. Psych. | Zitzelsberger-Schlez | Angelika | Heidelberg | Deutschland | a.schlez@online.de |
Prof. Dr. med. | Zwiebel | Ralf | Grebenstein | Deutschland | rzwiebel@web.de |
Donnerstag, 22. November 2018 | 08.30 – 20:00 Uhr |
Freitag, 23. November 2018 | 08.30 – 17:30 Uhr |
Samstag, 24. November 2018 | 08.30 – 16.30 Uhr |
Maritim Hotel Bad Homburg
Ludwigstraße 3
61348 Bad Homburg v. d. H.
Bahnhof: | 1,0 km |
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Hauptbahnhof Frankfurt: | 20,0 km |
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Flughafen Frankfurt: | 25,0 km |
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Autobahn A5: | 2,5 km |
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Messe Frankfurt: | 15,0 km |
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Römerkastell Saalburg: | 7,5 km |
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Taunus Therme: | 2,0 km |
Ab Bahnhof Bad Homburg: | Bus Linien 1-7, 11, 12, 21 und 22
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